Selbstversuch zur besseren Durchblutung und Vergrösserungen auditiver Hirnareale, im wesentlichen durch die Methode einer beiläufigen, zerstreuten Meditation als einer Form inneren Tapezierens. (Momente kurzer Unansprechbarkeit)

«Le rouge-gorge est arrivé, le gentil luthier des campagnes. Les gouttes de son chant s'égrènent sur le carreau de la fenêtre. Dans l'herbe de la pelouse grelottent de magiques assassinats d'insectes. Ecoute, mais n'entends pas.»
René Char

«Je me couche - j'éteins - l'idée d'aller dormir me possède - quoi je vais me donner, - quoi je vais perdre cette idée jusqu'au soleil - je crois qu'il me sera impossible de dormir en y pensant - mais le sommeil enveloppe l'idée du sommeil et j'oublie le sommeil dans le rêve.»
Paul Valéry

Heute morgen ist mir die Stadt ein japanisches Haus,
in dem der Geruch nach fremdem Holz steht.
Regen auf dichten grünen Blättern.
Ich verschnüre das stumme Wissen und lade
Das Bündel auf. Hinaus hier ins Panzergrün!

Zum vorigen ist nachzutragen, dass die fünf Bände des «Catalogus bibliothecae historico-naturalis Josephi Banks» - vor Jahren von einem freundlichen Antiquar erstanden - mich durch manch zähe Einschlafverhandlung leitet, ja mir ein derart köstliches Amusement verschafft, dass jene ganz vergessen geht.
Zu den Titeln des Katalogs nämlich erfinden sich die wunderbarsten Geschichten und Borges-Grotesken beinahe von selbst.
Machen Sie sich Vorstellungen! Haben Sie etwas beizutragen über die besten arten, vierfüssige und säugende meeresthiere in liqueurs zu versenden, ohne das sie schaden leiden...?
Nicht? Die Bemerkungen über einen monstreusen Canarien-Vogel werden Sie auf's erfrischendste mit fürchterlichen Träumen plagen!*

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