«Gestern spielte ich dann in einem Zustand des Schmerzes und der Verwirrung außergewöhnlich gut Schach.»

In der Mitte des Raumes findet sich eine sofaähnliche Sitzgelegenheit von keineswegs einladender Natur, vielleicht aus Glas. Rechts ein erhöhtes Schaltpult, von dem sich dicke Drähte durch den Raum spannen; in technisch uneinsichtiger Zusammenstellung sind überdies mehrere Bauteile im Hintergrund verstreut. Nach wenige Sekunden beginnen die Drähte intensiv zu leuchten, ohne jedoch durchzuglühen. Ihr Licht erhellt zur Linken nun eine Reihe von Schliessfächern, die alle offen stehen. Funkengeräusche, es riecht nach Ozon.

«Einen zu weiten Hut in windigem Wetter mit unverkrampfter Eleganz zu tragen, schaffen Sie nur mit jahrelanger akademischer Praxis.»

«C'est le moment alors de bien se tenir, d'avoir l'air convenable, de ne pas rigoler tout haut, de se réjouir seulement en dedans. C'est permis. Tout est permis en dedans.»

Céline: Voyage au bout de la nuit

Euripides (mit grosser Geste)

«Luftraum, mein Weidegrund, du, Zungendrehling, auch, du, Scharfsinn, Nüstern, ihr, im Schnüffeln unerreicht, lasst mich die Reden zausen, die mein Zugriff fasst!»

Aristophanes:Die Frösche

«Die persische Doktorandin am Steuer spricht von einer Verwahrlosungstendenz in der westlichen Literatur. Der Philosoph versucht einzuschränken: im Genre der italienischen Oper.»
(Alexander Kluge; Die Lücke, die der Teufel lässt)

«Le théâtre n’est pas un théorème, mais un spectacle, pas une leçon, mais un filtre.»
(Jean Giraudoux)