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«Trio»
Das Gründertrio (Jürg Henneberger, Christoph Bösch, Daniel Buess) des Ensemble Phoenix spielt in der Gare du Nord. Henneberger spielt die immer wieder wunderbaren, unsäglich schwierig zu spielenden Klassiker von Ligeti. Balinesische und Javanesische Einflüsse in Dieter Macks Wantilan. Ein Xenakis auf Blumentöpfen: seine letzte Cembalo-Komposition. Um die 4- und 6-stimmigen Akkorde spielen zu können, erfindet Henneberger Schienen, die er auf die Tastatur legt.
Eine Auftragskomposition des jungen Schweizer Komponisten Michel Roth: fulminante Klangattacken, interessante "Unisono"-Effekt zwischen Schlagzeug und Klavier. Roth: «Beim Komponieren konkretisierten sich vor meinem inneren Auge zunehmend kleine Szenen, choreographierte Bewegungsabläufe, vereinzelt launige Dialoge und charakterlich ähnelten meine ungleichen Zwillinge plötzlich überraschend den zwei "Henchmen" Mr. Wint und Mr. Kidd aus dem Bond-Film "Diamonds are forever" (1970).»
Györgi Ligeti: Passacaglia ungherese für Cembalo in mitteltöniger Stimmung (1978), Hungarian Rock (Chaconne) für Cembalo (1978), Continuum (1968)
Giuseppe Sinopoli: numquid et unum per flauto e clavicembalo (1970)
Iannis Xenakis: OOPHA pour clavecin amplifié et percussion (1989)
Dieter Mack: Wantilan für Flöte und Schlagzeug (1989)
Beat Furrer: presto für Flöte und Klavier (1997)
Michel Roth: Mr. Wint and Mr. Kidd, imaginäres Ballett für Flöte, Klavier und Schlagzeug (2005)
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